Materialographie
WERKSTOFFPRÜFUNG UND SCHADENANALYSE
Schweißnahtanalyse, Härteprüfung oder Korrosionsuntersuchung – die Materialographie ist immer dann die richtige Wahl, wenn qualitative und quantitative Aussagen zur Materialbeschaffenheit benötigt werden.
Mittels Licht- und Rasterelektronenmikroskopie, Härtemessung und Spektroskopie unterstützen wir Sie dabei Materialien zu charakterisieren, Produktionsprozesse zu überprüfen, Ursachen im Schadensfall zu finden und Produktionsprozesse zu optimieren.
Metallographie
Die Materialeigenschaften Ihres metallischen Werkstoffes analysieren wir quantitativ und qualitativ:
- Metallographische Probenpräparation
- Gefügeuntersuchung
- Prüfung von Schweiß- und Lötverbindungen
- Härteprüfung nach Vickers
- Funkenemissionssektroskopie (OES)
- Schichtdickenmessung
Schadensanalyse
Die Schäden von statisch und dynamisch beanspruchten Bauteilen analysieren wir gründlich und systematisch:
- Überprüfung von Schweiß- und Lötfehlern
- Bruchflächenanalyse
- Verschleißuntersuchung (Tribologie)
- Korrosionsuntersuchung
- Rissanalyse
Rasterelektronenmikroskopie [REM]
Die hochauflösende Rasterelektronenmikroskopie setzen für folgende Untersuchungen ein:
- Abbildung der Oberflächenstrukturen von verschiedenen Materialien und Bauteilen
- Bestimmung der chemischen Zusammensetzung (EDX-Analyse) von Oberflächen und Beschichtungen
- Schadensanalyse
- Vollautomatische Partikelanalyse mit Smart PI
FIB-SEM-Mikroskopie
Die FIB-SEM-Mikroskopie verbindet die Rasterelektronenmikroskopie (REM) mit einem fokussierten Ionenstrahl (FIB) und verbindet so 3D-Bildgebung mit der Präparation im Nanomaßstab.
Somit lassen sich Querschnitte im Material mit geringsten thermischen und mechanischen Einflüssen erzeugen. Insbesondere im Bereich der Mikroelektronik und Halbleiterindustrie können empfindliche Schichten bis in die Tiefe analysiert werden.